Unter Kryokonservierung (vom griechischen „kryos“, Kälte) versteht man das Tiefgefrieren von Körperzellen in flüssigem Stickstoff. Der Stickstoff kühlt die Zellen je nach Methode bis zu minus 196° C herunter. Dabei sterben sie nicht ab, sondern stellen lediglich ihre Stoffwechselvorgänge ein. Mit dem Erwärmen kehren ihre Vitalfunktionen zurück.
Spermien, Eizellen oder Gewebe können tiefgefroren und zu einem späteren Zeitpunkt verwendet werden. Spermien bleiben dabei auch nach jahrelanger Lagerung befruchtungsfähig.